Mulch als Beetabdeckung, bringe Struktur in deinen Boden

Mulch als Beetabdeckung, bringe Struktur in deinen Boden

1920 1280 Laura

Es gibt gute Gründe für mehr Beetabdeckung und mehr Mulchmaterial auf unseren Böden!

Gemüse im eigenen Garten anzubauen, ist der Traum vieler Menschen. Beschäftigt man sich mit den gängigen Methoden im Biogarten, wird man schnell auf das Thema Beetabdeckung bzw. Bodenbedeckung mit unterschiedlichen Mulchmaterialien stoßen. Bis vor ein paar Jahren wusste ich von Mulch, organischen Material oder Bodenbedeckung überhaupt nichts. Der Permakulturgarten von Graham Bell hat mir damals völlig neue Perspektiven eröffnet. Als ich mich weiter damit beschäftigte, wie sich unterschiedliche Mulchmaterialien auf den Boden auswirken können, war ich begeistert. Gleichzeitig war ich aber auch verwundert, denn obwohl ich sehr viel Zeit im Garten meiner Großeltern verbracht habe, hatte ich vom Mulchen und dass es gut ist, den Boden zu bedecken noch nie gehört. Wieso kannte und verwendete keiner in meinem Umfeld diese geheime Wunderwaffe im Garten?

organische Mulchmaterialien als Beetabdeckung

Was ist Mulch oder Mulchen?Mulchmaterilien als Beetabdeckung

Mulchen ist das gezielte Aufbringen unterschiedlicher Materialien auf den Boden. Das Ziel ist, den Boden zu bedecken. Dafür können die unterschiedlichsten Mulchmaterialien verwendet werden. Jedes hat für unterschiedliche Zwecke Vorteile und gelegentlich auch Nachteile. In diesem Artikel beziehe ich mich ausschließlich auf das Mulchen mit organischen, pflanzlichen Mulchmaterialien. Dazu zählen beispielsweise Stroh, Laub, Holzhäcksel, Rasenschnitt, Mist, Kompost etc. .

Mulchen ist auch, wenn der Boden mit Plastik, Steinen oder Fleece bedeckt wird. Es bezeichnet ebenfalls die flächige Abedeckung des Bodens mit Pflanzen. Säst du beispielsweise Gründünger, wie Gelbsenf flächig auf deinem Beet, ist das auch mulchen, weil es auf dem Boden ist und ihn bedeckt.

Wieso nutzt in meinem Umfeld niemand diese Wunderwaffe?

Voller Enthusiasmus berichtete ich von meinen neuen Erkenntnissen und…. es interessierte niemanden. Niemand wollte mir glauben. Niemand wollte mir bei meinem Ökogequatsche zuhören. Die Argumente, die ich bekam:

  • da nisten sich Mäuse und Ratten ein
  • da nisten sich Schnecken ein
  • das sieht unordentlich und dreckig aus
  • das haben wir noch nie so gemacht

Ich glaube, der Punkt der Ästhetik spielt dabei eine große Rolle. Viele empfinden einen sauberen, glatten, freien Boden einfach als schön und ordentlich. Man sieht, dass was gemacht wurde. Rindenmulch oder Steine bilden da eine Ausnahme, weil das sieht ja ordentlich aus. Allerdings könnten wir viel gewinnen, wenn wir ein wenig die Perspektive verändern. Das ist ein gesunder Boden, Vielfalt im Garten und gesunde Pflanzen. Wenn man sich damit beschäftigt, wie unser Boden aufgebaut ist und was darin passiert, sieht man den unordentlichen Mulch vielleicht von einer ganz anderen Seite.

gesunder Boden durch eine gute Beetabdeckung

Mit Mulch zum giftfreien Garten

Und genau das möchte ich mit diesem Artikel erreichen. Einen Perspektivwechsel. Ich möchte den Blick darauf lenken, was im Boden unter unseren Füßen passiert. Wieso macht Mulch meine Pflanzen gesünder? Wieso profitiere ich von einem gesunden, strukturierten Boden? Und wie kann eine Beetabdeckung mit organischen Mulchmaterialien die Struktur meines Bodens verbssern? Wieso ist eine Bodenstruktur überhaupt wichtig? All das und noch viel mehr erwartet euch in meinem neusten Blogbeitrag. Let´s go!

Bringe Struktur in deinen Boden mit organischen Mulchmaterialien

Unser Boden ist eine unserer wichtigsten Ressourcen. Er gibt uns Halt, sauberes Wasser, speichert Kohlenstoff und er ernährt uns. Um nur einige Beispiele für seine herausragende Rolle zu nennen. Ein guter Boden ist die Grundlage für jeden erfolgreichen Gärtner, der vielfältiges und gesundes Gemüse anbauen möchte. Deswegen sollten wir ihn achten, pflegen und schützen. Um das tun zu können, sollten wir auch versuchen ihn zu verstehen.

Böden sind lebendig

Der Boden erscheint uns immer als etwas lebloses und lebensfeindliches. Zumindest geht es mir häufig so, wenn er so trocken und ungeschützt daliegt. Dabei ist er voller leben.

Ein Gramm Boden enthält:

  • mehrere hundert Meter Pilzfäden, die unsere Pflanzen und den Boden vernetzen
  • mehr als eine Milliarde Bakterien
  • winzig kleine Würmer (Nematoden) und einzellige Organismen (Protisten), die kleiner als 200 Mikrometer sind und in kleinen Mikroaquarien leben
  • Springschwänze, Bärtierchen und  Milben, allerdings weniger

Versteckt in unserem Boden gibt es eine riesige Biodiversität.  All diese Tierchen, Bakterien und Pilze leben da unten in ihrem ganz eigenen Kosmos. Sie leben in winizig kleinen Höhlen, Spalten, Rissen und Mikroaquarien. Und wir hier oben sind in hohem Maße davon abhängig, dass es denen da unten gut geht.

Böden haben eine Struktur

Sticht man ein Stück Boden heraus, ohne es zu zerbrechen oder zu beschädigen und man berachtet es unter dem Mikroskop, würde man die vielen Risse, Poren und Gänge sehen. Diese unterirdischen winizigen Gänge bilden die Struktur deines Bodens. Diese Struktur ist unter anderem vorgegeben durch die Art und Körnung deines Bodens.

Sand und Ton, die Mischung macht die Primärporen

Sandige Böden bestehen aus größeren „Steinchen“, die eher locker aneinander liegen. Dadurch haben sie größere Poren und sind durchlässiger für Wasser und Luft, halten aber weniger Wasser fest.

Tonige Böden bestehen aus sehr kleinen Teilchen. Die Partikel liegen hier sehr eng aneinander. Tonböden haben ingesamt mehr Poren aber deutlich kleinere. Aus dem Mischungsverhältnis und der Lage der unterschiedlich großen Bodenteilchen ergeben sich die primären Poren.

Daneben existiert aber noch ein zweites (sekundäres) Porensystem. Dieses sekundäre Porensystem wird durch Pflanzenwurzeln, Mikroorganismen, Würmer und dem Klima beeinflusst und geschaffen. Durch diese Faktoren werden Gänge, Risse, Poren und Wurzelgänge geschaffen.

Mulchmaterialien zur Beetabdeckung und Bodenstruktur Porensystem im Boden

Die Bodentiere schaffen also Poren, Risse und Gänge. Dadurch sorgen sie dafür, dass genug Luft in den Boden gelangt, die sie und unsere Pflanzen brauchen. Sie sorgen dadurch auch dafür, dass sich Wasser im Boden gut verteilt, nicht staut, aber ausreichend im Boden gehalten wird. Wieso machen sie das? Sie leben in diesen Rissen, Poren und Gängen und gehen dort ihren täglichen Geschäften nach. Also erschafften die Bodentiere diese Poren und Gänge, sie sind aber gleichzeitig auch davon abhängig, dass diese Poren existieren, weil sie darin wohnen. Es handelt sich also um ein empfindliches Gleichgewicht.

Das macht Mulch mit unserem Boden

Wir wissen jetzt also, dass das Leben im Boden mit einer asiatischen Megacity vergleichbar ist. Wir wissen auch, dass der Boden eine Struktur hat. Die Bodenlebewesen beeinflussen diese Struktur, sie brauchen aber die Struktur auch,  um ihre Megacity am leben zu halten. Gleichzeitig brauchen auch die Pflanzen die Megacity unter Tage, weil sie dort Nährstoffe, Wasser und Luft bekommen.

Was hat das mit Mulch zutun?

Mulch hält in Bodenhausen alles am Laufen. Er ist Nahrung und somit der Treibstoff für die schwer arbeitenden Bodenlebewesen.

1. Mulch = bessere Bodenstruktur = besseres Pflanzenwachstum = Pflanzenschutz

Organische Mulchmaterialien für unsere Beetabdeckung enthalten Kohlenstoff. Den brauchen die meisten Lebewesen im Boden als Nahrung. Geben wir also Pflanzenreste auf den Boden, bedeutet das für Bodenlebewesen lecker essen. Durch den Mulch haben sie genug Nahrung und vermehren sich.

Aggregate machen den Boden stabil und fruchtbar

Wenn sie den Kohlenstoff aus den Pflanzenresten verwerten, bilden sie Schleimstoffe. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Polysaacharide (Zucker). Die Schleimstoffe verkleben Bodenteilchen miteinander. Dabei werden anorganische und organische Teilchen miteinander zu sogenannten Aggregaten verklebt. Durch diese Aggregate werden die Poren und Gänge und somit die Struktur des Bodens stabilisiert. Sie bauen sich sozusagen ein sicheres Haus, das auch bei Wasser, welches durch den Boden fließt, stabil bleibt.

Natürlicher Pflanzenschutz durch eine Beetabdeckung mit Mulchmaterial

Der Regenwurm ist ein echter Ingenieur

Des Gärtners bester Freund, der Regenwurm, ist dabei ein Kandidat, dem wir mit Mulch einen besonderen Gefallen tun. Der merkt nämlich, dass es was zu holen gibt. Um den Mulch zu bekommen, gräbt er sich an die Oberfläche. Dabei schafft er schöne Gänge im Boden. Diese Gänge belüften den Boden. Die Gänge sorgen auch dafür, dass sich Wasser gleichmäßig im Boden verteilt. Nebenbei futtert er aber auch Pflanzenreste. Wenn er frisst, scheidet er gallertartige Substanzen aus. Diese Substanzen stabilisieren die Gänge, die er gegraben hat. Außerdem vermischt er in seinem Bauch Bodenteilchen und zerkleinerte Pflanzenteilchen und scheidet sie wieder aus. Dadurch verklebt er die Teilchen miteinander und baut Aggregate, wie die kleinen Mikroorganismen. Dem Regenwurm wiederum folgen die Mikroorganismen. Sie wohnen sehr gern in den Gängen von Regenwürmern und bauen dort auch Aggregate. Diese Aggregate verbessern unseren Boden, weil sie ihn stabiler machen.

Was hat die Pflanze davon?

In ihrem gemütlichen Zuhause zerkleinern die unterschiedlichen Lebewesen das Mulchmaterial und düngen nebenbei unsere Pflanzen. Denn die Nährstoffe, die im Mulch enthalten sind, werden durch die Bodentiere langsam aber gleichmäßig für die Pflanze bereit gestellt.

Was haben wir davon?

Wir haben gesunde Pflanzen, die weniger Pflege brauchen und mehr Ertrag bringen. Weil wir auf Pflanzenschutzmittel verzichten können, sparen wir auch Geld und stören das empfindliche Gleichgewicht nicht. Das schont den Boden, die Umwelt, das Grundwasser und somit zum Beispiel auch unser Trinkwasser. Win- Win würde ich sagen.

Zusammengefasst: Mulch liefert Futter für die Bodentierchen. Die bauen die unterirdische Stadt mit einem ausgeklügelten Entwässerungs- und Bewässerungssystem, mit angenehmer Belüftung und düngen unsere Pflanzen. Wir ernten!

Mulch als Beetabdeckung im Biogarten, natürlicher Pflanzenschutz, fördert Nützlinge im Garten

2. Mulch = angenehmes Bodenklima = zufriedene Bodentiere = Pflanzenschutz

Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Wind und zu starker Sonne. Wind und eine starke Sonneneinstrahlung trocknen den Boden aus. Ein trockener Boden ist schlecht für unsere Pflanze, weil sie kein Wasser und somit auch keine Nährstoffe aufnehmen kann. Gleichzeitig beeinflusst es aber auch die Bewohner unserer unterirdischen Stadt. Denn die Bodenlebewesen mögen es feucht und wohltemperiert. Und unter diesen feuchten, wohltemperierten Bedingungen arbeiten sie auch am besten.

Eine Beetabdeckung mit Mulch wirkt wie eine Isolierschicht. Die schützt vor Kälte aber auch vor extremer Hitze. Das verringert, dass Wurzeln absterben und verbessert die Vitalität der Pflanze.

Durch die verringerte Verdunstung durch Wind und Sonne wird bis zu einem Drittel weniger Gießwasser benötigt. Es bleibt auch mehr Wasser für die Bodenlebewesen, die unsere Pflanzen düngen und die Struktur unseres Bodens verbessern.

3. Mulch = Dach und Regenrinne = Schutz = guter Boden =Pflanzenschutz

Man sieht es ihnen nicht an, aber Tropfen sind im Bodenkosmos, wie eine Riesenwelle. Gießwasser und Regenwasser besitzen durch die Fallhöhe eine unglaubliche Kraft. Besitzt der Boden keine schützende Mulchdecke, zerstört die Wucht der Tropfen die Struktur des Bodens. Mühsam geklebte Aggregate an der Oberfläche zerspringen in viele kleine Teile. Die kleinen Teile werden dann in andere Poren gespühlt und verstopfen diese. Das nennt man Verschlämmung. Trocknet der verschlämmte Boden können sich harte Krusten bilden. Regen kann die Struktur des Bodens zerstören und ihn so verdichten.

Mulchmaterialien und Verschlämmung Garten Mulchen

Die Folge

Wasser kann dann nicht mehr gut in den Boden gelangen und läuft oberflächlich ab. Dabei nimmt es weitere Bodenteilchen mit. Unsere wertvolle nährstoffreiche Schicht wird so einfach weggeschwemmt. In dem verdichteten Boden fühlen sich auch Pflanzen nicht wohl. Ihre feinen Wurzeln können den harten Boden schlechter durchdringen. Weniger Luft gelangt auch in den Boden. Die Bodenlebewesen fühlen sich nicht wohl und sterben oder gehen woanders hin, wenn sie können.

Eine Beetabdeckung aus Mulch kann das verhindern

Eine Schicht aus Stroh, Blättern oder Rasenschnitt schützt den Boden vor der Wucht des Regens und Gießwassers. Der Mulch federt den Tropfen ab, nimmt das Wasser wie ein Schwamm auf und gibt es langsam an den Boden ab. Unter der Mulchdecke ist der Boden auch generell feuchter. Deswegen ist er von vornherein nicht so wasserabweisend, wie trockener Boden. Dadurch kann das Wasser besser in den Boden geleitet werden, ohne dabei Schäden an der Struktur zu verursachen. Verschlämung und Verdichtung des Boden kann so vorgebeugt werden.

Es ist besser Mulch zu verwenden, bevor der Boden verdichtet ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass proaktives, voraushandelndes Mulchen den Boden am besten schützt und die Qualität des Bodens verbessert. Wird Mulch eingesetzt nachdem der Boden verdichtet ist, verbessert sich die Bodenqualität im nachhinein durch den Einsatz von Mulch nicht oder erst nach Jahren.

Schlussendlich..

ist das nur ein Teil, was Mulch alles bewirken kann. Nebenbei kann er auch unerwünschte Beivegetation unterdrücken, Schädlingsbekämpfern einen Unterschlupf bieten, das Wurzelwachstum verbessern und noch vieles mehr. Im Mulchkosmos gibt es noch viel mehr zu sagen und zu schreiben. Ich hoffe ich konnte verständlich erklären, wieso eine Beetabdeckung mit organischen Mulchmaterialien unbedingt sinnvoll ist.

Wie sehen eure Erfahrungen mit Mulch aus? Seid ihr eher die verfechter bedeckter oder unbedeckter Böden? Kanntet ihr diese Zusammenhänge? Würdet ihr nachdem ihr den Artikel gelesen habt, es vielleicht mal mit dem Mulchen probieren? Habe ich noch was wichtiges vergessen? Ich freue mich über einen Austausch in den Kommentaren.

  • Chalker-Scott, L. (2007): Impact of Mulches on Landscape Plants and the Environment- A Review, Journal of Environmental Horticulture, Vol. 25(4), S. 139-249  pdf: Hier
  • Mulch punktet mehrfach: Kraut und Rüben
  • Bronick, C.J. & Lal, R. (2005): Soil Structure and managemant: a review, Geoderma, Vol. 124, S. 3-22 pdf: hier

Verlinkt bei Gartenwonne, Pfauenauge , EiNaB 

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Laura

Mich fasziniert das Leben, die Natur und wie alles miteinander verbunden ist. Selbst das unscheinbarste Lebewesen kann dabei großen Einfluss auf das Gefüge haben. Naturnahe Gärten bieten die Möglichkeit diese Zusammenhänge zu entdecken und zu nutzen. Sie sind außerdem Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen. Auf dieser Seite möchte ich mit euch entdecken, wie wir unseren Garten naturnäher Gestalten können und gleichzeitig davon profitieren.

Alle Beiträge von:Laura
33 Kommentare
  • Das ist sehr interessant. Bewusst gemulcht werden bei mir die Erdbeeren. Ansonsten verteile ich den Heckenschnitt unter den Sträuchern… aber eher aus Faulheit, damit ich das Schnittgut nicht entsorgen muss.
    Ansonsten sind meine Staudenbeete ziemlich dicht bepflanzt. Laub darf liegen bleiben und dient auch als Mulch.
    Viele Grüße von
    Margit

    • Hallo Margit,

      vielen Dank für deinen Beitrag. Faulheit zahlt sich in diesem Fall aus 😀 denn unter den Sträuchern freuen sich bestimmt viele Insekten und Bodenbewohner über die Versteckmöglichkeiten. Womit werden deine Erdbeeren denn gemulcht? Hast du da eine besondere Mischung oder ein bestimmtes Kraut, dass du verwendest?

      Liebe Grüße

  • Sigrun Bergblumengarten 23. März 2018 um 22:52

    Ic habe zu dem Thema auch gerade geschrieben….ich möchte dieses Jahr vor allem das Gemüsebeet mehr mulchen. Es liegt sehr in der Sonne und der Boden wird dort sonst ganz schnell trocken und hart.
    LG Sigrun

    • Hallo Sigrun,

      es ist schön, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen und darüber schreiben. Das Thema Mulchen muss noch viel weiter verbreitet werden 🙂 . Ich werde dieses Jahr auch noch mutiger sein und, wie du, mein Gemüsebeet noch mehr mit Mulchmaterial bedecken. Vielleicht lese ich ja dann dieses Jahr auf deinem Blog, wie es deinem Gemüsebeet ergangen ist, mit mehr Mulch?

      Viele Grüße

  • Das ist ein toller Artikel, fast schon ein Lexikon über das Mulchen. Ich glaube, meine Nachbarn finden das Hühnerstroh auf dem Beet furchtbar unordentlich. Wann ist denn eigentlich die beste Zeit zum Mulchen?
    Danke auch fürs Mitmachen bei Einab!
    Viele Grüße,
    Marlene

    • Hallo Marlene,

      🙂 ja die lieben Nachbarn. Aber solange sie sich nur denken, dass es unordentlich aussieht ist ja alles gut. Ich denke auch immer, dass unsere Nachbarn unseren Garten als ein furchtbares Chaos wahrnehmen, obwohl sie natürlich nie was derartiges gesagt haben. Wir haben nämlich sehr sehr nette Nachbarn. Andererseits, sollten wir uns einfache keine Gedanken darüber machen. Denn wir wissen ja, wie wichtig es ist, den Boden zu bedecken.

      Die beste Zeit zum Mulchen ist eigentlich immer! Im Sommer, wegen der Wärme oder starker Regenschauer. Im Winter um den Boden zu schützen, da es ja keine Pflanzen gibt, die den Boden mit ihren Wurzeln festigen und vor Verschlämmung schützen. Im Herbst und im Frühling schützt Mulch empfindliche Pflanzen vor starken Temperaturschwankungen. Außerdem ist im Frühling und Herbst die Aktivität im Boden besonders hoch. Vor allem Regenwürmer sind dann aktiv und kommen an die Oberfläche um sich organisches Material in ihre Löcher zu ziehen. Dabei durchmischen und belüften sie den Boden. Bei sehr schweren Böden wird empfohlen, die Mulchschicht im zeitigen Frühjahr zu entfernen, damit der Boden erstmal abtrocknen kann.

      Liebe Grüße, Laura

      • Danke für die Tipps, Laura! Dann werde ich dieses Jahr mal damit beginnen, Gras- und Strohreste einfach auf dem Beet zu platzieren, bin gespannt, wie das bei den Pflanzen ankommt! Und natürlich hast du recht, dass man sich nicht um die Gedanken seiner Nachbarn Gedanken machen sollte. Wer weiß, vielleicht denken sie sich auch gar nichts dabei 🙂
        Viele liebe Grüße,
        Marlene

  • Ye Olde Kitchen 24. März 2018 um 8:31

    Liebe Laura,
    ein sehr informativer Artikel, danke dafür! Wir möchten in unserem Garten mit einer Mulchschicht arbeiten und haben schon fleißig Stroh, Heu und kleingehäckselten Holzschnitt gesammelt. Wir sind überzeugt davon, dass so eine Mulchschicht wunderbar funktioniert und werden hoffentlich schon bald von unseren Erfahrungen berichten können. Die ungläubigen Gesichter anderer Menschen zu diesem Thema kennen wir nur zu gut. Die erste Frage in puncto Garten lautet nämlich immer: Und wer gießt in eurem Garten jeden Tag und wo bekommt ihr so viel Wasser her?
    Wenn wir dann mit der Mulchstrategie ankommen, schütteln die Leute ungläubig den Kopf. Aber denen werden wir es schon noch zeigen 😉
    Viele Grüße
    Eva

    • Hallo Eva,

      😀 super Einstellung! Mit dem Gießen sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an. Wahrscheinlich ist es auch einer der wichtigsten Punkte. Besonders, wenn es sehr warm ist und wenig Wasser zur Verfügung steht. Und da wir uns ja auf den Klimawandel vorbereiten müssen, wo Wetterextreme wahrscheinlich häufiger auftreten, dürfte Mulchen eine gute Zukunftsstrategie sein. Ich freue mich schon total von euren Erfahrungen zu lesen und zu sehen, wie ihr es allen zeigen werdet 🙂 .

      Liebe Grüße, Laura

  • Hallo Laura, danke für den informativen Artikel zum Thema Mulchen! Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem Mulchen gemacht. Allerdings habe ich nur mit Rasenschnitt gemulcht, da wir keinen Häcksler haben. Mehr Unkraut ist dadurch nicht entstanden, eher weniger. Die Unkräuter haben sich auch oft in der Mulchschicht verwurzelt, sodass sie ganz leicht auszureißen waren. Das Gemüse hat viele Nährstoffe bekommen und sehr viel Ertrag gebracht. Ich werde also in Zukunft so weiter machen.
    Allerdings weiß ich nicht, wie ich an Gehölzschnitt kommen soll ohne Häcksler. Habt ihr Ideen?
    Vielen Dank auch fürs Verlinken auf meinem Blog.
    Ich habe eure Linkparade kurz vorgestellt und hoffe, dass so noch mehr Menschen angesprochen werden.
    Liebe Grüße,
    Amely

    • Hallo Amely,
      vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit dem Mulchen hier mit uns teilst. Wie man an Gehölzschnitt ohne Häcksler kommt, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht kannst du dir einen Häcksler von Nachbarn oder Freunden leihen?

      Danke auch für die Vorstellung unserer Blogparade 🙂

      Lieben Gruß, Laura

  • Frau Pratolina 24. März 2018 um 20:08

    Liebe Laura,
    Ich habe erst seit letztem Jahr einen Garten. Und du hast vollkommen recht, vorher kannte ich Mulch nur von den Tüten Rindenmulch im Gartencenter, die neben der Blumenerde lagen. allerdings habe ich in einigen Gartenbüchern darüber gelesen und es auch gleich angewandt. Ist doch sehr schön, ich darf ein wenig fauler sein und tue dem Boden damit gut!
    Toller Beitrag!
    Liebe Grüße
    Steffi

    • Hey Steffi,

      genauso sehe ich das auch 🙂 Es bringt einfach unglaublich viele Vorteile, die einem Gärtner das Leben leichter machen 🙂 und gleichzeitig den Boden schützen.

      Lieben Gruß

  • Liebe Laura, danke für Deinen informativen Artikel. Ich mulche in meinem Garten auf Teufel komm raus – weil so faul bin …und weil ich so (zu) viel Sonne auf den Blumen habe. Alles, was abgeschnitten wird und gesund ist, bleibt liegen. Bei gekauftem Rindenmulch muss man offenbar sehr aufpassen, sonst holt man sich sonst was (chemikalien?) in den Garten. Ich habe auch keinen Häcksler… Kann mir aber vorstellen, vielleicht gemeinsam mit Nachbarn einen zu kaufen…das wäre eigentlich eine Idee…LG Petra

    • Liebe Petra,

      in diesem Fall wird Faulheit halt auch mal belohnt 😀 so bleibt mehr Zeit den Garten zu genießen. Mit Rindenmulch habe ich mich noch gar nicht so ausgiebig beschäftigt, weil ich ihn auch optisch nicht so gern mag und deshalb auch einfach nicht im Garten verwenden möchte. Aber wo du das mit den Chemikalien ansprichst, werde ich da sicher mal nachhaken. Einen Häcksler mit den Nachbarn zu kaufen ist eine tolle Idee. In der Regel braucht man den ja nicht ganz so häufig. Bei uns wird der Häcksler in der Familie rumgereicht 🙂

  • Wolfgang Nießen 25. März 2018 um 15:36

    Ein sehr interessanter Post mit vielen Informationen, die ich so noch nicht kannte.
    Allerdings mulchen wir den Boden immer und zwar mit Kompost. Das sieht am Anfang nicht so schön aus, stört uns aber nicht und nach relativ kurzer Zeit sieht man auch nichts mehr davon, weil die Blumen und Bodendecker alles überwuchern.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    • Hallo Wolfgang,

      das ist ein guter Punkt den du da ansprichst. Wenn erstmal alles schön grün und dicht ist, sieht man den Mulch gar nicht mehr so sehr. Ich freue mich, dass der Artikel einen Mehrwert für dich bietet.

      Lieben Gruß, Laura

  • Traude Rostrose 25. März 2018 um 16:32

    Liebe Laura,
    ich habe deinen interessanten Artikel bei der Gartenglück-Linkparty entdeckt ud bin ehrlich gesagt verblüfft, dass du so wenige „Mulchfreunde“ finden konntest. Als ich mit unserem Garten begann, habe ich viele, viele Gartenhefte gelesen und da war Mulchen durchaus auch ein Thema. Die Idee hab ich mir natürlich angeeignet, weil ich ja will, dass mein Garten gesund ist. Bei uns wird Laub und Grünschnitt auf Beeten und und unter Büschen verteilt und Stroh oder Heu bei den Erdbeeren. Ja, und Kies bzw. Rindenmulch haben wir auf manchen Wegen ebenfalls, aber das erfüllt eher den Zweck, dass hier weniger „Unkraut“ durchkommen soll (was nur bedingt funktioniert“ ;-))
    Ich habe gesehen, dass du auch bei EiNAB verlinkt hast und würde mich sehr freuen, wenn du dich außerdem noch bei meinem ANL-Linkup einträgst, da passt dein Beiträg nämlich ebenfalls SUPER dazu (geht noch bis zm Abend des 1. April). (ANL = Achtsamkeit + Nachhaltigkeit + Lebensqualität = A New Life – zum aktuellen Linkup geht es hier: http://rostrose.blogspot.co.at/2018/03/anl-27-tomorrow-haben-wir-eine-zukunft.html )
    Herzliche Rostrosen-Sonntagsgrüße,
    Traude

    • Hallo Traude,

      ja tatsächlich kenne ich niemanden, der seinen Garten mulcht, außer mit Kies und Rindenmulch. Und das obwohl oder trotzdem das in vielen Zeitschriften, Gartenbüchern und Gartensendungen häufig zu sehen ist. Sehr schade, aber ich möchte dieses Jahr noch mutiger beim Mulchen werden :). Und es wie Eva den anderen einfach zeigen 😀 .

      Auf deiner Seite werde ich sicher mal vorbeischauen, vielen Dank für den Hinweis. Vielleicht hast du ja Lust bei unserer Blogparade mit zu machen.

      Lieben Gruß, Laura

  • Liebe Laura,
    Toll, wie du dieses Thema aufbereitet hast! Ich bin auch großer Mulch-Fan und habe mir dieses Jahr einen großen Strohballen gekauft. Zur Probe habe ich gestern die Mulchschicht weggezogen, um ein wenig Sonne und Wärme an den Boden zu lassen. Der Boden war wunderbar feucht!
    Viele Grüße, Izabella

    • Hallo Izabella,

      ich freue mich, über jeden Mulchfan 🙂 , da ich persönlich ja keine Kenne 😀 . Wo hast du den Strohballen gekauft, wie schwer war er und wie hast du ihn nach Hause bekommen? Ich wüsste nämlich nicht, wo ich Stroh beziehen könnte.

      Grüße, Laura

  • Liebe Laura, vielen Dank für dieses informativen Artikel. Wir wollen dieses Jahr auch unbedingt mehr Mulchen, da wir einen sehr lehmigen Boden haben, welcher im Sommer schnell knochentrocken wird.
    Allerdings lese ich immer wieder, dass man nur Rasenschnitt ohne Unkrautsamen verwenden soll (ja klar, macht Sinn). Leider haben wir keinen englischen Rasen und da ist immer jede Menge Unkraut drin. Sollte man dann am Besten andauernd mähen, damit das Unkraut gar nicht erst zum Blühen kommt oder ist dieser Rasenschnitt generell als Mulchschicht ungeeignet? Dann müssten wir uns nach einem anderen Material umschauen.
    Viele Grüße,
    Andrea

    • Hallo Andrea,

      wir haben auch keinen englischen Rasen 🙂 und benutzen unseren Rasenschnitt. Wie oft mäht ihr denn? Wir müssen an den meisten Stellen, wo wir häufig langlaufen etwa alle zwei bis drei Wochen mähen. Und in der Regel sind dann noch gar nicht so viele Unkrautsamen enthalten. Welche Unkräuter habt ihr denn im Rasen, die im Beet dann ein Problem werden könnten? Spontan fällt mir nur Löwenzahn ein, der seine puscheligen Samen dann überall hinträgt und der auch relativ schnell wachsen kann. Wir haben immer sehr viel Klee im Rasen, aber der ist eigentlich kein Problem wenn wir mit dem Rasenschnitt mulchen.

      Lieben Gruß

  • Maria Widerstand 30. März 2018 um 11:02

    Hallo Laura!

    Wirklich ein sehr interessanter Beitrag. Über das Mulchen habe ich auf einem anderen Gartenblog schon gelesen und es hat mich sehr angesprochen.

    Ich habe das erste Jahr ein Hochbeet und sauge gierig alle Informationen auf 🙂

    Welches Mulchmaterial verwendet man am besten? Mein Garten gibt leider nicht viel her, weil er so klein ist.

    Daher eine ganz blöde Frage – kann man auch mit Gemüseabfällen aus der Küche mulchen wie z.B. Karottenschalen?

    Hast Du darüber auch was gelesen?

    lg
    Maria

    • Hallo Maria,

      welches Mulchmaterial am besten ist, hängt denke ich davon ab, was du zur Verfügung hast :). Häcksel gemischt mit Grasschnitt fallen eigentlich häufiger an. In einer Gartensendung habe ich mal eine Frau gesehen, die selbst keinen Grasschnitt hatte, diesen dann aber von den Nachbarn bekam. Ansonsten wachsen bei uns auch immer sehr viele Ringelblumen, die ich zum großen Teil rausreiße und dann einfach als Mulch liegen lasse, genauso mache ich es mit Beikräutern wie Löwenzahn oder abgeernteten Pflanzen. Brennesseln, wachsen bei uns auch sehr viel. Die nehmen ich auch als Mulchmaterial. Allerdings unbedingt ohne Wurzel und Samen. Die wachsen ja auch recht schnell wieder nach. Möhrengrün, Kohlrabiblätter, Radieschenblätter, Rharbarberblätter usw. nehme ich auch als Mulch bzw. lasse ich das einfach auf dem Beet liegen. Mit Möhrenschalen und Kartoffelschalen habe ich das noch nicht im großen Stil gemacht. Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen 🙂 Ansonsten, vielleicht hat ein Leser vllt. schon Erfahrungen mit Gemüseabfällen als Mulchmaterial gemacht?

      Lieben Gruß

  • Hey liebe Laura, ein sehr spannender Artikel! Auf meinem Balkon habe ich eher ein Drainage-Problem, meine Kästen trocknen da nur selten aus. Weil Du es oben erwähnst: Kannst Du mal was zur Bedeutung von Pilzen in der Bodenkultur schreiben? Das würde mich sehr interessieren. Herzliche Grüße, Carla

    • Hallo Carla,

      Vielen Dank für deine netten Worte 🙂 Balkonkästen sind wirklich eine ganz eigene Welt. Ich freue mich total, dass du dich für Pilze im Boden interessierst. Denn Pilze im Boden sind so zu sagen, mein Spezialgebiet ^^. Besonders mit Mykorrhizapilzen habe ich mich in meinem Studium sehr intensiv beschäftigt und an ihnen geforscht 🙂 . Von daher, werde ich da demnächst sicher etwas zu machen.

      Lieben Gruß

  • Hallo Laura, das ist wirklich ein spannendes Thema und ja, es sieht anders aus als der gängige ORDENTLICHE Garten. Ich hatte jetzt im Winter v.a. als Frostschutz das Stroh aus dem Hühnerstall und Herbstlaub aufs Beet gelegt, war aber der Meinung, dass das doch spätestens im Frühling nicht da liegen bleiben kann. Bei dir klingt es aber so, als kann ich gerne Gemüse säen und dann rundherum Gras, Stroh oder Laub liegen haben – hab ich das richtig verstanden? Viele liebe Grüße und danke fürs Mitmachen ein EiNaB!
    Marlene

    • Hallo Marlene,

      ja rundherum sollte es keine Probleme machen. Nur um die Samen solltest du die Mulchschicht beiseite rechen, also nicht direkt in die Mulchschicht säen. Wenn die Pflanzen dann groß genug sind, kannst du den Mulch wieder um die Pflanzen verteilen. Direkt in die Mulchschicht zu säen, hat bei mir leider noch nie funktioniert. 🙂

      Lieben Gruß

  • Kati ist draußen 13. April 2018 um 22:17

    Mulchen ist bei mir vor allem im Gemüsegarten Pflicht – ich möchte ja nicht ständig gießen, Unkraut jäten und düngen. 😉

    Mein liebstes Mulchmaterial ist Heu, denn es entzieht dem Boden beim Abbau durch Mikroorganismen nicht so viel Stickstoff wie Stroh. Dieses Frühjahr hab ich bei den Bauern in der Umgebung leider nur Stroh bekommen, deshalb habe ich in den Boden vorher Bio-Hornspäne eingearbeitet, um den Stickstoff-Verlust auszugleichen. So schaut das dann aus: https://kati-ist-draussen.at/gemuesegarten-vorbereitungen-aussaat/

    Eh gar nicht so unordentlich, finde ich. 🙂

    Liebe Grüße, Kati

  • Hallo Laura,

    danke für diesen wunderbaren Artikel! Wenn mich demnächst irgendjemand zum Thema Mulchen fragt, werde ich ihn hierauf verweisen. 🙂

    Aus dem Garten meiner Eltern kannte ich das Mulchen gar nicht, damit habe ich erst begonnen, als ich letztes Jahr mit unserem eigenen Garten begonnen habe. Unter den Sträuchern habe ich Rindenmulch gestreut, auf den Gemüsebeeten Stroh und Grasschnitt.

    Mulcht ihr denn sämtliche Flächen – auch da, wo ihr gesät habt? Das habe ich mich dieses Jahr nicht getraut, ich war ein bisschen spät dran mit dem ersten Mulchen und da lugten teilweise schon sehr zarte kleine Pflänzchen aus dem Erdreich, die ich nicht versehentlich plattmachen wollte. Daher habe ich jetzt nur dort gemulcht, wo schon einigermaßen große Pflänzchen stehen oder wo noch gar nichts zu sehen ist (wenn es die Kartoffeln durch den Erdboden schaffen, wird auch die Mulchschicht keine Herausforderung sein).

    Mulchen hat bei uns übrigens den netten Nebeneffekt, dass die Beete als Katzenklo unattraktiver werden als blanke Erde. 😉

    Liebe Grüße
    Anne

    • Hallo Anne,

      vielen Dank für dein liebes Kompliment 🙂 . Auf den Beeten war ich bisher ehrlich gesagt auch immer ein bisschen zögerlich und habe, denke ich, viel zu wenig gemulcht. Also ich habe nur zaghaft Rasenschnitt, Brennnessel und Laub auf dem Beet verteilt, aber viel viel zu dünn. Diesmal habe ich gesät und neben meine Saatreihe eine dicke Schicht Mulch gepackt. Bisher haben die Pflanzen sehr gut gekeimt. Besser als je zuvor. Wenn sie dann ein wenig größer sind, werd ich den Mulch um die Pflanzen rum packen 🙂 .

      Der Nebeneffekt gefällt mir auch 😉 da hab ich bisher gar nicht drüber nachgedacht.

      Lieben Gruß

  • Super hilfreicher Artikel! Danke dafür 🙂

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Laura

Mich fasziniert das Leben, die Natur und wie alles miteinander verbunden ist. Selbst das unscheinbarste Lebewesen kann dabei großen Einfluss auf das Gefüge haben. Naturnahe Gärten bieten die Möglichkeit diese Zusammenhänge zu entdecken und zu nutzen. Sie sind außerdem Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen. Auf dieser Seite möchte ich mit euch entdecken, wie wir unseren Garten naturnäher Gestalten können und gleichzeitig davon profitieren.

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